- Effizientere Verarbeitung mehrerer Aufgaben gleichzeitig: 8 Kerne und 16 Threads li>
- Zen-5-Architektur für höhere IPC: Mehr Befehle pro Taktzyklus und erhöhte Gesamtleistung
- Hohe Single- und Multi-Thread-Leistung: Ideal für Spiele und professionelle Anwendungen
- Basistakt 3,8 GHz, Turbo 5,5 GHz: Schnelle Reaktionsfähigkeit und bessere Performance
- PCI-Express 5.0: Höhere Datenübertragungsraten, unterstützt neueste Grafikkarten und NVMe-SSDs
Der AMD Ryzen 7 9700X Desktop-Prozessor im Überblick
Der AMD Ryzen 7 9700X aus der Granite-Ridge-Prozessorfamilie besitzt 8 CPU-Kerne auf Basis der "Zen 5"-Architektur. Jeder Prozessorkern hat Zugriff auf den gesamten L3-Cache. Das trägt besonders zur deutlich gesteigerten Leistung in Spielen bei.
Gepaart mit einem passenden AM5-Mainboard unterstützt der AMD Ryzen 7 9700X den im Vergleich zu PCIe 4.0 doppelt so schnellen PCI-Express 5.0-Standard. Alle Ryzen-9000-Prozessoren nutzen die AM5-Plattform und wurden für den Einsatz mit entsprechenden AMD-Chipsätzen entwickelt.
Die AMD Ryzen 7 9700X 8-Kern-CPU mit 3,8 GHz Basistakt
Der AMD Ryzen 7 9700X besitzt 8 physische CPU-Kerne, die dank Simultaneous Multithreading (SMT) je zwei Threads gleichzeitig verarbeiten können, sodass sich die Anzahl der Rechenkerne mit den zusätzlichen 8 virtuellen Kernen effektiv auf 16 Threads verdoppelt.
Der Ryzen 7 arbeitet mit einem Basis-Takt von bis zu 3,8 GHz pro Core, der sich mittels Precision Boost 2 in Echtzeit präzise dem jeweiligen Anwendungsszenario anpasst und im Rahmen der Thermal Design Power (TDP) von 65 Watt auf bis zu 5,5 GHz Turbo erhöht.
Acht CPU-Kerne mit 4-Nanometer-Fertigung
Das Silizium der CPU-Kerne wird im fortschrittlichen 4-nm-FinFET-Herstellungsverfahren mit gestapelten Transistoren (auch genannt 3D-Transistoren) mit Extreme Ultraviolet-Technik (EUV) lithografiert. Der durch die stark reduzierten Strukturgrößen gewonnene Platz auf dem Prozessor-Die ermöglicht die Integration von insgesamt 8 MB Level-2-Cache und satten 32 MB Level-3-Cache, die gerade für Games besonders wichtig sind.
Diese verbesserte Fertigungstechnik führt zu höherer Effizienz und geringerer Wärmeentwicklung, was mehr Leistungsspielraum ermöglicht. Dadurch profitieren Gamer von einer stabileren und leistungsfähigeren Systemperformance.
Das für die Datenleitungen zuständige I/O-Chiplet im CPU-Package wird mittels 6-Nanometer-Fertigung produziert. Insgesamt stellt die CPU 28 PCIe-Lanes bereit, von denen vier Lanes für die Verbindung zum Mainboard-Chipsatz und acht Lanes zum Anbinden von NVMe-SSDs reserviert sind. Somit sind 16 Lanes zur Kommunikation mit Grafikkarten übrig, während zusätzliche PCIe-Lanes für weitere Datenträger, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte abhängig vom Mainboard-Chipsatz bereitgestellt werden.
Maximale Leistung dank PCI-Express 5.0
Der AMD Ryzen 7 9700X unterstützt in Kombination mit einem kompatiblen Mainboard den PCI-Express-Standard 5.0. Dieser ist abwärtskompatibel und funktioniert mit allen älteren Erweiterungskarten. Im Vergleich zu PCIe 4.0 bietet PCIe 5.0 pro Lane die doppelte Datentransferrate. Dadurch kann eine NVMe-SSD, die über vier PCIe-5.0-Lanes angebunden ist, theoretische Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 15,6 GB/s erreichen.
Auch zeitgemäße externe Geräteanschlüsse wie Thunderbolt 4, USB 3.2 Gen 2x2 mit Typ-C-Stecker und hohen Datenübertragungsraten von bis zu 40 Gbit/s bringt die AM5-Plattform mit. Der integrierte Speichercontroller der CPU unterstützt flotten und energieeffizienten DDR5-Arbeitsspeicher mit oder ohne ECC-Fehlerkorrektur in einer nativen Taktfrequenz von 5.600 MHz, wobei durch Overclocking noch deutlich höhere Taktraten möglich sind. Dafür hat AMD spezielle EXPO-Leistungsprofile eingeführt, die an die Ryzen-9000-Serie angepasst sind.
Automatische Übertaktung durch Precision Boost 2
Mit AMD Zen 5 musst du dir kaum noch Gedanken über Overclocking machen, denn der AMD Ryzen 7 9700X erledigt das automatisch für dich. Dank des Auto-OC-Features Precision Boost 2 kann der Prozessor den Takt über die ab Werk festgelegte Grenze des maximalen Boost-Taktes um bis zu 150 MHz erhöhen. Diese automatische Übertaktung sorgt für eine optimierte Leistung, ohne dass du manuell eingreifen musst. So kannst du dich vollkommen auf dein Gaming oder deine Arbeitsaufgaben konzentrieren, während dein System stets die beste Performance liefert. Voraussetzungen sind ein entsprechendes Mainboard und eine ausreichende Kühlung deiner CPU.
Unlocked CPU: Manuelles Übertakten dank freiem Multiplikator
Der AMD Ryzen 7 9700X ist "unlocked" und verfügt über einen freien Multiplikator, sodass sich der Multiplikator frei anpassen lässt. Im BIOS bzw. UEFI oder bequem per Software hast du die Möglichkeit, den Takt manuell zu erhöhen oder die Spannungskurve für noch mehr Effizienz nach unten anzupassen. Das sogenannte Curve Shaping ist ein wichtiges Feature, das zusätzliche Performance-Optimierungen ermöglicht, sofern ausreichend Kühlung und ein entsprechendes Motherboard mit OC-fähigem Chipsatz vorhanden sind.
Mehr Möglichkeiten mit neuen AMD Mainboards
High-End-Mainboards mit den neuen AMD X870(E)- oder B850(E)-Chipsätzen sind darauf ausgelegt, die Leistung der Ryzen-9000-Prozessoren zu maximieren. Diese Mainboards verfügen in der Regel über fortschrittliche Spannungswandler (VRMs), die es dem Ryzen 7 9700X ermöglichen, effizient mit dem Chipsatz zu kommunizieren. Dadurch kann der Prozessor die ungenutzten Energiereserven des Mainboards nutzen und seine Taktraten dynamisch an die CPU-Temperaturen anpassen.
Diese nächsten Generation von Chipsätzen unterstützen nicht nur die neuesten USB4-Schnittstellen für schnellere Konnektivität, sondern sind auch durch BIOS-Updates mit bestehenden AM5-Mainboards der 600er-Serie kompatibel. Das sorgt dafür, dass du beim Upgrade auf die neue Plattform keine Probleme hast und von den neuesten Technologien profitierst.
AMD Radeon - Hocheffiziente RDNA-Grafikchips für den Desktop
Die "Granite Ridge"-CPUs der Ryzen-9000-Serie sind mit einer integrierten Radeon-Grafikeinheit ausgestattet. Diese Integration kombiniert die Zen-5-Architektur der CPUs mit leistungsstarken Grafikfähigkeiten, wodurch eine effiziente und leistungsstarke APU entsteht. Die Grafikeinheit ist im I/O-Die des Prozessors integriert, welches auch die PCIe-Lanes bereitstellt und die Verbindung zum Speicher-Controller übernimmt.
Die GPU besteht aus zwei Compute Units mit insgesamt 128 Shadern und einem Basistakt von 2.200 MHz. Zusätzlich unterstützt der Radeon-Chip AV1 / VP9-Decoding sowie H.264 / H.265-Encoding und bietet DisplayPort 2.0 für 8K bei 120 Hz sowie HDMI 2.1 mit 48 Gbit/s.
- Typ:
AMD Ryzen 7 9700X
Zen 5 / Granite Ridge
Fertigung: 4 nm (CPU), 6 nm (I/O-Chiplet) - CPU-Kerne: 8 / 16 (physisch / virtuell)
- CPU-Takt:
Basistakt: 3,8 GHz
Boost-Takt: max. 5,5 GHz (Precision Boost 2)
Precision Boost 2: +150 MHz Auto-OC - Level-2-Cache: 8 MB (8x 1 MB)
- Level-3-Cache: 32 MB (1x 32 MB)
- Chipsatz-Interface: PCI-Express 5.0
- Integrierte PCI-5.0-Express-Lanes: x28 (x16 für GPU + x8 für SSD + x4 für Chipsatz)
- Arbeitsspeicher:
Speichercontroller: intern
Speicherkanäle: 2 (Dual Channel)
Speicherstandard: DDR5 (ECC und non-ECC)
Max. Speicher: 192 GB
nativer Speichertakt: 5.600 MHz (SPD) - TDP: 65 Watt
- PPT 88 Watt
- Sockel-Kompatibilität: AM5 (LGA 1718)
- Unterstützte Chipsätze:AMD A620, X670E, X670, B650E, B650, X870E, X870 , B850E, B850
- Befehlssatz: x86-64
- Unterstützte Erweiterungen:
AES, AMD-V, AVX, AVX2, AVX512, FMA3, MMX-plus, SHA, SSE, SSE2, SSE3, SSE4.1, SSE4.2, SSE4A, SSSE3, x86-64 - Features:
PCI-Express 5.0
Precision Boost 2
NX-Bit (Virenschutz) und EVP (erweiterter Virenschutz)
Freier Multiplikator (unlocked)
CPU
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CPU-Hersteller
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AMD
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CPU-Serie
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AMD Ryzen
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CPU-Sockel
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AM5
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CPU-Architektur
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Zen 5
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CPU-Kerne
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8
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CPU-Threads
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16
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Hyper- / Multithreading
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Ja
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Offener Multiplikator
|
Ja
|
Speichercontroller
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2 Channel
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TDP
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65 W
|
inklusive CPU-Kühler
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Nein
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CPU-Verpackung
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boxed / retail
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Grafikkarte
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Integrierte GPU
|
Ja
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Arbeitsspeicher
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RAM-Kompatibilität
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DDR5
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ECC Support
|
Ja
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KI
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KI-Beschleunigung
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Nein
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Beleuchtung
|
|
Beleuchtung
|
Nein
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