
AMD Sockel FM2 Prozessoren / CPU
AMDs effiziente Fusion aus CPU und GPU wird als APU (Accelerated Processing Unit) bezeichnet und profitiert in besonderer Form von der direkten Verbindung der einzelnen Bestandteile. Die APU-Generationen mit den Namen Trinity (2012) und Richland (2013) brachten die modulare Bauweise der Bulldozer- und Piledriver-Architektur aus AMDs High-End-Segment der FX Prozessoren für den Sockel AM3+ in den Bereich der Oberklasse-APUs, wodurch die Einführung des neuen Mainboard Sockels FM2 notwendig wurde.
Hohe Leistung in Anwendungen und Spielen - ganz ohne extra Grafikkarte
AMDs FM2-APUs bieten neben bis zu vier CPU-Kernen in modernster Technik auch noch starke GPU-Kerne (bestehend aus bis zu 384 Shadern) und eignen sich damit besonders für Spiele. Der Grafik-Teil des APU-Gespanns vereinnahmt einen großen Teil der gesamten Chipfläche. Die bei FM2-APUs für die Grafikeinheit verwendete Architektur ist bereits von dedizierten Radeon-HD-6000-Grafikkarten her bekannt.
- Durch den leistungsstarken Radeon-Grafikchip der APUs, werden von diesen Prozessor-Grafik-Hybriden für den Sockel FM2 hohe Auflösungen Auflösungen unterstützt und dem Anwender zahlreiche Grafik-Anschlüsse geboten. Dadurch werden Dual- oder Triple-Monitor-Setups ohne extra Grafikkarte ermöglicht (Eyefinity).
- Die integrierte GPU profitiert auch von besonderes hoch getaktetem Speicher und daher unterstützen FM2-Mainboards nativ mit bis zu 1.866 MHz bzw. 2.133 MHz getaktete DDR3-Speichermodule oder höher mittels OC.
- Wichtigster Bestandteil von Mainboards für FM2-APUs ist der Chipsatz oder FCH (Fusion Controller Hub), wie etwa der A55 oder das Spitzen-Modell A85X, der - neben der APU selbst - für die Kommunikation zwischen allen Hardware-Komponenten sorgt.
Die FM2-APUs sind in 32nm gefertigte Kombiprozessoren, die durch gute Alltagsleistung und eine umfangreiche Featurepalette überzeugen können (AES-Verschlüsselung, AMD-V-Virtualisierungstechnik oder SSE- und AVX-Befehlssatzerweiterungen).