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GeForce GTX 1660 Ti

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Ist das denn möglich?

Leider haben wir dazu nichts gefunden.

NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti

Der neue Gaming-Supercharger: NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti

Die NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti ist eine Gaming-Grafikkarte aus dem Mittelklassesegment. Die GTX 1660 Ti wurde am 20.02.2019 vorgestellt und basiert auf dem TU116-Grafikchip. Der Chip wird in einem 12-nm-Prozess hergestellt und verwendet eine Version der Turing-GPU-Architektur ohne Raytracing-Rechenkerne und ohne Tensor-Rechenkerne. Die überarbeiteten CUDA-Shader der Turing-Generation sollen laut NVIDIA bis zu 15 Prozent schneller sein als die Vorgänger-Generation.

Leistungsdaten der NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Grafikkarte (Referenzmodell):

  • TU116-Grafikchip mit 1.536 CUDA-Rechenkernen
  • Basistakt der GPU: 1.500 MHz
  • Boost-Takt der GPU: 1.770 MHz
  • Grafikspeicher: 6 GB GDDR6
  • Speichertakt: 6.000 MHz (effektiv 12.000 MHz)
  • Speicherinterface: 192 Bit
  • Speicherbandbreite: 288 GB/s
  • CUDA-Cores (Shader): 1.536
  • TDP: 120 Watt
  • Stromanschluss: 1x 8-Pin-PCIe
  • Videoausgänge: 1x DP 1.4, 1x HDMI 2.0b, 1x DVI-D Dual Link

TU116: Der Grafikchip der GeForce GTX 1660 Ti unter der Lupe

TU116: GPU-Architektur
Das Herzstück der GeForce GTX 1660 Ti ist der TU116-Grafikchip auf Basis der Turing-Architektur. Der TU116 verfügt über 6,6 Milliarden Transistoren, die auf eine Fläche von 284 Quadratmillimetern untergebracht sind. Durch den Wegfall der Tensor- und Raytracing-Kerne fällt der Chip im Vergleich zu den größeren Turing-Chips relativ klein aus.

Mit 64 SMs (Streaming Multiprocessors) hat der TU116 die Hälfte der SMs des GP106 der GTX 1060, aufgrund der neuen Architektur verfügt die Turing-GPU aber dennoch über mehr CUDA-Cores: 1.536 im Vergleich zu 1.280. Bei der Turing-Architektur befinden sich INT32, FP32 und FP16 in einer parallelisierten Anordnung, welche das gleichzeitige Ausführen von FP32- und INT32-Operationen ermöglicht.

Neben der neuen Chip-Architektur profitiert der TU116-Chip der GTX 1660 Ti zudem von der Umstellung des Herstellungsverfahrens auf einen 12-nm-Prozess. Dank der Umstellung sind im Vergleich zur GTX 1060 höhere Taktraten möglich, während die typische Leistungsaufnahme von 120 Watt beibehalten werden konnte.

TU116: der Grafikchip

GDDR6 - Der Videospeicher der GeForce GTX 1660 Ti

GDDR6
Die GeForce GTX 1660 Ti ist mit 6 GB GDDR6-VRAM bestückt. Der von der JEDEC im Juli 2017 spezifizierte Videospeicher bietet eine höhere Speicherbandbreite als seine Vorgänger und ermöglicht so einen höheren Datendurchsatz. Mit Transferraten von bis zu 18 GB/s und beispielsweise einem 384-Bit-Speicherinterface erzielt GDDR6 eine Geschwindigkeit von bis zu 672 GB/s. Bei gleichem Speicherbus ist dies rund 17 Prozent schneller als GDDR5X-VRAM (12GB/s Durchsatz, 576 GB/s Gesamtgeschwindigkeit) und knapp 56 Prozent schneller als GDDR5 (9 GB/s, 432 GB/s).

Mit einer Spannung von 1,35 Volt ist GDDR6 zudem sehr sparsam und es besteht zudem die Möglichkeit, den Durchsatz pro Chip auf 12 GB/s zu reduzieren, wodurch die benötigte Spannung auf 1,25 Volt gesenkt wird. Während einzelne GDDR5-Speicherchips eine Kapazität zwischen 512 MB und 8 GB bieten, verfügt GDDR6 über Kapazitäten von 8 GB bis 32 GB. Das Prefetching wird gegenüber GDDR5 verdoppelt, sodass 16 statt 8 Datenbits genutzt werden. Pro Zugriff werden so 64 statt 32 Bit übertragen. GDDR6 wird zudem mit Dual-Channel-Ansteuerung ausgestattet sein, wodurch die Bandbreite im Vergleich zu einem normalen Interface erhöht wird.