Professional PCs
Casekings Office-PCs und Workstations: Business-PCs fürs Büro und Homeoffice
Office-PCs, PCs fürs Home-Office und professionelle Workstations erfordern oft eine andere Herangehensweise als das Zusammenstellen eines Gaming-PCs. Für einen Office-PC kann zum Beispiel der Arbeitsspeicher und der Prozessor wichtiger sein als die Grafikkarte. Große Tabellen lassen sich natürlich auch mit einem Gaming-PC bearbeiten, doch kann man sich beim Office-PC meist die Gaming-Grafikkarte sparen. Und diese nimmt meist den größten Teil des Budgets beim Gaming-PC ein. Für einfache Schreibarbeiten reicht sogar die im Prozessor integrierte Grafikeinheit (wenn vorhanden) und auch die weiteren Systemanforderungen sinken. Der Office-PC kann also perfekt an sein Aufgabengebiet angepasst werden, um Kosten zu sparen.
Der Home-Office-PC kann ebenfalls kostenoptimiert zusammengestellt werden. Wenn man sich zum Beispiel über eine Remote-Verbindung mit seinem Office-PC im Büro verbindet, benötigt man weniger Leistung als bei einem Home-Office-PC, mit dem man die Tasks direkt ausführt. Wer mit zwei Monitoren gleichzeitig arbeiten möchte, sollte darauf achten, dass die Grafikkarte oder das Mainboard (Prozessor mit integrierter GPU) auch über die entsprechenden Video-Ausgänge verfügt.
Professionelle Workstations
Professionelle Workstations wie zum Beispiel Desksize Render-PCs benötigen leistungsstarke Hardware. Beim Rendern von Videos benötigt einen Prozessor mit vielen Kernen sowie eine leistungsstarke Workstation-Grafikkarte. Hier bieten sowohl AMD als auch NVIDIA spezielle Workstation-Grafikkarten für spezielle Anwendungen. Für kleinere Workstations zur Videobearbeitung kann aber auch eine Gaming-Grafikkarte ausreichen.
Professionelle Workstations zur Bildbearbeitung setzen bei der CPU eher auf ein Modell mit möglichst hoher Taktrate sowie eine entsprechend optimierte Grafikkarte. Für das Verschieben von großen Datenmengen auf dem PC und auch im lokalen Netzwerk können NVMe-SSDs sowie LAN-Ports mit 10GB-LAN eine große Zeitersparnis bedeuten. Bei NVMe-SSDs (M.2 und U.2) sollte man gegebenenfalls auf die Temperaturen achten, damit die SSDs nicht zu heiß und dadurch langsamer werden. Gleichzeitig sollte man darauf achten, wie die M.2- oder U.2-Slots an die CPU angebunden sind. Zusätzlich gibt es PCIe-Adapterkarten für M.2-SSD. Auch der PCIe-Standard spielt beim Datentransfer auf professionellen Workstations eine Rolle, denn PCIe 4.0 ist doppelt so schnell wie PCIe 3.0.
Um das Maximum an Leistung aus einer Workstation herauszubekommen, kann man diese mit extremen Kühllösungen ausstatten. Als vergleichsweise günstige Variante bietet eine wassergekühlte Workstation eine stabile Performance. Bei Caseking bieten wir zusammen mit Roman "der8auer" Hartung allerdings auch Workstations mit 2-Phasen-Tauchkühlung an. Je nach Konfiguration ermöglicht eine solche Tauchkühlung geringere Temperaturen bei gleichem Kühlaufwand.