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Die PlayStation 5 erfreut sich größter Beliebtheit und ist seit Release dauerhaft ausverkauft, was der Kombination aus extremer Nachfrage und globaler Chipknappheit geschuldet ist. Die Glücklichen, die eine der begehrten PS5s erbeuten konnten, stehen vor einem ganz anderen Dilemma: Der integrierte Speicherplatz ist mit insgesamt 825 GB angegeben, tatsächlich nutzen lassen sich davon sogar nur 667,2 GB – sehr knapp bemessen. 

Der geringe Speicherplatz wird insbesondere dann kritisch, wenn allein Action-Kracher wie Call of Duty: Warzone schon über 220 GB verschlingen. Sony hat zwar einen freien M.2-Slot in der PS5 für eine zusätzliche SSD verbaut, doch nutzen ließ sich dieser bis jetzt nicht.

Neues Firmware-Update gibt SSDs frei

PlayStation-5-Spiele konnten zwar problemlos auf einer externen HDD oder SSD abgespeichert werden, starten ließen sie sich von dort aus aber nicht. Als Work-Around mussten Spieler also Games mühselig und zeitaufwendig zwischen einer externen Speicherlösung und der internen ultra-schnellen PCIe-4.0-SSD hin- und herschieben. 

SSD-Mindestvoraussetzungen

Am 15.09.2021 hat Sony nun endlich ein Firmware-Update veröffentlicht, das Spieler den freien internen Slot mit einer bis zu 4 TB großen NVMe-M.2-SSD belegen lässt. Da die PlayStation 5 jedoch auf sehr schnellen Speicher setzt, lässt sich nicht  jede beliebige SSD nutzen. Sony hat dahin gehend auf seiner Website Eckdaten veröffentlicht, an denen sich SSD-Kaufwillige orientieren können: 

SchnittstelleDurch PCI-Express Gen4x4 unterstützte
M.2-NVMe-SSD (M-Key)
Speicher
250 GB bis 4 TB
Unterstützt Formate2230, 2242, 2260, 2280, 22110
Größe einschließlich
Kühlmechanismus
Breite: bis zu 25 mm
Länge: 30 / 40 / 60 / 80 / 100 mm
Dicke: bis zu 11,25 mm (bis zu 8 mm über
der Platte, bis zu 2,45 mm unter der Platte)
Sequenzielle
Lesegeschwindigkeit
5.500 MB/s oder schneller wird empfohlen
AnschlusstypAnschluss 3 (M-Key)

Unkomplizierter Einbau

Der Einbau und Tausch einer SSD gestaltet sich überraschend leicht, wie die Installationsanleitung von Sony in diesem Video veranschaulicht. 

Vermeide den Einsatz inkompatibler SSDs

Werden inkompatible SSDs in den Slot eingesetzt, wie etwa eine SSD mit PCIe 3.0, verweigert die PlayStation 5 deren Dienst, wie Linus Tech Tips herausgefunden hat. SSDs, die nicht die Minimalvoraussetzung der Lesegeschwindigkeiten von 5.500 MB/s erfüllen, können zwar funktionieren, die PlayStation macht jedoch beim Bootvorgang in einem Warnhinweis auf die geringen Geschwindigkeiten aufmerksam. Allerdings dürften sich daraus in Zukunft Kompatibilitätsprobleme ergeben, wenn Games tatsächlich auf den extrem hohen Speed von PCIe-4.0-SSDs angewiesen sind.

Was mit dem Einsatz von ultra-schnellen SSDs erreicht werden kann, hat der Trailer zum PS5-exklusiven Ratchet and Clank: Rift Apart bereits eindrucksvoll zur Schau gestellt. 

Damit deiner PS5 nicht die Puste ausgeht, bist du mit unseren PS5-kompatiblen SSDs auf der sicheren Seite und kannst dich voll aufs Gaming konzentrieren. 

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