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Titelbild USB-C-Blog

Die EU macht USB-C zur Pflicht – ein radikaler Schritt, der Smartphones, Laptops und Co. betrifft. Schluss mit Kabelchaos und unnötigem Elektroschrott? Oder droht ein Diktat, das Innovationen bremst? Erfahre, was hinter der neuen Regelung steckt und wie sie deinen Alltag verändern wird!

USB-C für alle: Diese Geräte sind ab 2024 betroffen

Der wohl beste Kabelstandard der Welt, USB-C, wird seit dem 28. Dezember 2024 für Unternehmen in Europa zur Pflicht. Dies betrifft alle:

  • Smartphones
  • Tablets
  • Digitalkameras
  • Kopfhörer
  • Lautsprecherboxen
  • E-Reader
  • Tastaturen
  • Mäuse
  • Navigationssysteme
  • Smartwatches
  • Konsolen

USB-C für Laptops: Übergangsfrist bis 2026

Für Laptops gilt der USB-C-Standard ebenfalls, allerdings mit einer verlängerten Übergangsfrist: Für sie wird die Regelung erst ab dem 28. April 2026 verpflichtend.

Geräte fortan in zwei Ausführungen?

Die neuen EU-Vorgaben gelten dabei nicht rückwirkend, sondern nur für Produkte, die ab Mitte 2024 auf den Markt kommen. Nach vier Jahren soll die EU-Kommission prüfen, ob Produkte künftig in zwei Ausführungen angeboten werden müssen – mit und ohne Ladegerät bzw. Ladekabel. Dies soll es Verbrauchern erleichtern, neue Geräte zu erwerben, ohne unnötige zusätzliche Ladegeräte zu kaufen.

Auch Apple wird sich USB-C beugen müssen

Durch die Regelung wird sich auch Apple dem Druck der EU beugen müssen und den proprietären Lightning-Anschluss aus dem Sortiment nehmen. Den europäischen Markt für Smartphones zu verlieren, kann sich kein Unternehmen der Welt leisten.

Harmonisierung von Schnellladefunktionen

Neben der Standardisierung des Ladeanschlusses plant die EU auch die Harmonisierung von Ladegeschwindigkeiten. So soll sichergestellt werden, dass Schnellladefunktionen nicht durch proprietäre Technologien eingeschränkt werden.

Durch USB-C soll Elektroschrott vermieden werden

Durch den Beschluss sollen laut EU-Industriekommissar Thierry Breton jährlich Einsparungen im Wert von 250 Millionen Euro erzielt sowie 11.000 Tonnen Elektroschrott vermieden werden. Verbraucher profitieren zudem von der Möglichkeit, neue Geräte ohne Ladegerät zu erwerben, was die Umwelt zusätzlich schont.

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