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Die Aquaero von Aqua Computer eine Lüftersteuerung zu nennen, ist zwar formal korrekt, doch die Aquaero steuert nicht nur die Lüfter, sondern auch zahlreiche andere Geräte. Die Aqua Computer Aquaero kann ab sofort in der Version 5 vorbestellt werden. Als eine der Neuerungen verfügt die XT-Variante neben einem grafischen Display auch über eine Fernbedieung, was gänzlich neue Einsatzgebiete ermöglicht – fern ab vom traditionellen Regeln und Überwachen von Lüftern und Temperaturen.

Die Aquaero 5 wird in drei verschiedenen Ausbaustufen angeboten, welche sich rein funktionell nicht unterscheiden. Die Differenzierung erfolgt vielmehr anhand der Bedienelemente, die zu den größeren Modellen entsprechend umfangreicher und komfortabler ausfallen.

Gegenüber der LT-Version wird die Aquaero 5 XT in einem 5,25-Zoll-Slot des Gehäuses verbaut und verfügt über ein Display. In Abgrenzung zur Pro-Ausgabe stehen auf der Blende mehr Tasten zur Verfügung. Wichtiger ist jedoch die externe Infrarot-Steuereinheit, die hier bereits zum Lieferumfang gehört.

Diese stellt eine komplette Tastatur zur Verfügung und kann sogar die Maus ersetzen. Damit ermöglicht sie nicht nur umfangreiche Kontrollmöglichkeiten, sondern auch die komplette Steuerung des PCs vom Sofa aus. Die interne Anbindung erfolgt dabei via USB 2.0 und ist nativ, weshalb keine Treiber erforderlich sind und beispielsweise sogar die Nutzung der Fernbedienung im Bios ermöglicht.

Doch auch der Kern der Funktionalität – die Lüfter- und Wasserkühlungssteuerung – wurde deutlich aufgebohrt. Zunächst können vier Lüfter direkt angeschlossen werden. Jeder Kanal ist nun bis 1,65 Ampere belastbar. Im Gegensatz zur Pro Version sind die Endstufen zudem mit einem Kühler ausgestattet. Bei Bedarf kann dieser jedoch auch gegen ein Wakü-Modell getauscht werden.

Neben drei 3-Pin steht dabei ein 4-Pin PWM Anschluss (alternativ für 3-Pin nutzbar) zur Verfügung, so dass auch entsprechende Lüfter angesteuert werden können. Mit dem zusätzlich verfügbaren Poweradjust 2 können sechs zusätzliche Lüfter angeschlossen werden.

Zudem sind acht Temperatursensoren anschließbar. Damit ist jedoch noch lange nicht Schluss, denn unter anderem via Aquabus und zwei weitere PWM-Anschlüsse können viele weitere Geräte angebunden und kontrolliert werden. Die Raffinesse des Systems zeigt sich vor allem beim Blick auf die neue Aquasuite Software, denn damit werden all die angeschlossenen Komponenten vernetzt und sind in Abhängigkeit zueinander regelbar.

Eine alternative schwarze Blende, sowie zusätzliche Kühler, darunter sogar ein Wasserkühler, sind ebenfalls für die Aqua Computer Aquaero 5 erhältlich.

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