Ob Katzenhaarallergie oder nicht, Stray solltest du unbedingt im Auge behalten. Bei uns erfährst du, was das Katzenabenteuer so spannend macht, wann es erscheint und ob deine Samtpfote von PC noch genug Leistung auf dem Buckel hat.
Die Minimalanforderung an dein System ist Windows 10 in der 64-Bit-Version oder Windows 11. DirectX 12 ist ebenfalls Pflicht. Abseits dessen sind die Systemanforderungen sehr gering, sodass Stray auf so ziemlich jedem System schnurrt wie ein Kätzchen.
So genügen bereits eine zehn Jahre alte GPU und CPU aus dem Hause NVIDIA und Intel für die minimalen Voraussetzungen. Die geringen Anforderungen lassen vermuten, dass Stray auf Hardware sehr gut skalieren wird. Vermutlich wirst du in dieser Konfiguration bei niedrigen Details in Full HD bei 30 FPS spielen können.
Das verwundert jedoch auch nicht, da das Spiel auch auf einer PlayStation 4 flüssig laufen muss, dessen betagte Hardware knapp zehn Jahre alt ist. Gleichzeitig sieht Stray auf dem für die PlayStation 5 gezeigten Material wirklich wahnsinnig hübsch aus.
Auch die empfohlenen Anforderungen fallen moderat aus: Eine fünf Jahre alte CPU und eine GPU aus dem Jahre 2013 genügen für Stray. Vielleicht reicht diese Konfiguration bereits für Full HD bei 60 FPS? Der Speicherplatz fällt mit gerade einmal 10 GB überraschend gering aus. Allzu umfangreich wird Stray also vermutlich nicht.
Die Entwicklung von Stray lief zwar an einigen Ecken und Enden etwas weniger rund und der Vierbeiner hatte mit einigen Verschiebungen zu kämpfen, doch nun soll es in etwas weniger als vier Wochen, am 19.07.2022 soweit sein. Dann erscheint Stray für PC, PlayStation 4 und 5.
Stray wird von einem Indie-Entwicklerstudio namens BlueTwelve Studio aus Südfrankreich entwickelt. Das Team besteht aus einer Handvoll Entwicklern und Katzenliebhabern. Aufgrund dessen dürfen wir uns auf ein Abenteuer freuen, dass den Charakter einer echten Katze gekonnt inszeniert.
Aber auch wenn du eher der Hundetyp bist, wirst du mit Stray garantiert deinen Spaß haben.
Du schlüpfst in die vier Pfoten einer noch namenlosen Streunerkatze, die von ihrer Familie getrennt wurde und sich in einer dystopischen Stadt voller Roboter wiederfindet. In der Third-Person-Perspektive kletterst und springst du elegant durch die Spielwelt, während du Rätsel löst und mit NPCs interagierst.
Da die meisten Katzen jedoch kein robotisch sprechen, bekommst du einen Gefährten in Form einer kleinen, fliegenden Drohne namens B-12 zur Seite gestellt. Diese übersetzt nicht nur die hiesige Sprache für dich, sondern steht dir auch mit Ratschlägen in dieser fremdartigen Welt zur Seite.
Die Spielwelt ist dir dabei nicht nur freundlich gesinnt. Das bisherige Videomaterial stellte eindrucksvoll zur Schau, wie du vor Schwärmen sogenannter Zurks flüchtest. Diese sind zwar winzig, versuchen das arme Kätzchen aber durch ihre schiere Anzahl zu überrennen – die Skarabäen aus “Die Mumie” oder die Ratten aus “A Plague Tale” lassen grüßen.
Ein anderes Mal scheint der Vierbeiner, mit einer Art UV-Licht-Lampe ausgerüstet, gegen Gegner zu feuern. Ein rudimentäres Kampfsystem – wenn man es denn so nennen möchte – gibt es also auch. Das Gameplay macht einen guten Eindruck, hoffentlich ist die Story ebenfalls spannend geschrieben und lässt uns nicht mehr aus ihrem Bann.