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Netzstecker
Netzstecker
Fast jedes nicht mit Batterien oder Akkus zu betreibende Gerät im Haushalt muss über eine Steckdose mit Strom versorgt werden, abgesehen von mobilen Geräten wie Tablets oder Smartphones sowie Kompaktkameras, die mittlerweile oft per USB von einem Computer aus versorgt werden können.
Dabei kennt jeder die entsprechenden Anschlüsse, Kabel, Verteilersteckdosenleisten oder Verlängerungen, mit deren Hilfe der Wechselstrom (AC) über die Haushaltssteckdosen in die Geräte gelangt und dort ggf. in Gleichstrom (DC) transformiert wird (zum Beispiel beim Computer). Doch kaum jemand weiß, wie die Buchsen und Stecker externer Netzkabel genannt werden und natürlich sind diese genormt und können namentlich klar voneinander unterschieden werden.
Kaltgerätekabel zwischen SchuKo und C-Buchse
Das System üblicher deutscher Haushaltssteckdosen, bei denen 230 Volt Spannung anliegen, basiert auf so genannten Schutz-Kontakt-Buchsen (SchuKo) und -Steckern. Am bekanntesten sind die runden SchuKo-Stecker namens CEE 7/4 und CEE 7/7, die man etwa zum Anschluss von PC-Netzteilen (PSUs) kennt.
Ebenfalls sehr weit verbreitet sind die flachen Netzstecker vom Typ CEE 7/16, mit denen zum Beispiel Radios oder Lampen oft angeschlossen werden. Verteilerleisten bieten daher immer einen der beiden Buchsen-Typen oder eine Mischung aus beiden. Am einen Ende sind Kaltgerätekabel - die übrigens wegen der Versorgung wenig warm werdender Geräte so genannt werden - also zumeist mit einem SchuKo-Stecker ausgestattet, auf der anderen Seite dagegen (abgesehen von Verlängerungskabeln) mit diversen Kaltgeräteanschlüssen nach IEC-Norm, wobei zwischen Buchsen und Steckern unterschieden wird:
- Die dreiadrigen C13-Buchsen bzw. C14-Stecker kommen bei Computern oder u. a. in der Bühnentechnik zum Einsatz.
- Zweiadrige C1- oder C7-Buchsen bzw. C2- oder C8-Stecker sind bei Hifi-Geräten, Leuchten und Ähnlichem weit verbreitet.
- Dreiadrig sind wiederum die fielfach anzutreffende C5-Buchse und der dazugehörige C6-Stecker.