40 Zoll Monitore und größer
PC-Monitore über 40 Zoll (76,20 cm)
Unter den Größenordnungen bei Monitoren ist eine Diagonale von über 30 Zoll (ca. 76 cm) als sehr groß zu betrachten, daher eignen sich diese Bildschirme vorrangig für den Einsatz im Wohnzimmer, Büro und für erstklassige Gaming-Setups. Bei den Monitoren mit mehr als 30 Zoll Bilddiagonale gibt es eigentlich nicht viel mehr zu beachten als bei kleinformatigen Monitoren. Allerdings sollte besonders auf eine hohe Auflösung und ein gutes Kontrastverhältnis geachtet werden. Eine normale Full-HD-Auflösung kann ab einem bestimmten Zoll-Format schnell pixelig wirken. Vor allem bei geringem Abstand zwischen Betrachter und Bildschirm sind mittlere Auflösungen wie 1080p oft nicht ausreichend, um subjektiv optimale Bildqualität zu ermöglichen. Auflösungen von 2.560 mal 1.440 Pixel (WQHD-Standard) und höher lohnen sich daher bei Monitoren mit 30 und mehr Zoll besonders.
Je nach Einsatzzweck kann bei einem 30-Zoll-Monitor und größeren Modellen also auch schon über den 4K-UHD-Standard nachgedacht werden, wenn man beispielsweise Blu-rays schauen, HD-Games zocken will oder mehrere kleinere Bildschirme im Office-Betrieb durch einen großen Vertreter ersetzen möchte. Um solche höheren Auflösungen zu begünstigen, sollte man bei sehr großen Monitoren zusätzlich auf einen DisplayPort oder Thunderbolt2-Anschluss setzen und eine entsprechende Grafikkarte sein Eigen nennen.
Monitore mit über 30 Zoll – erstklassige Technik kann auch kompakt sein
- Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal beim Monitor im Allgemeinen ist die Paneltechnik. Die Masse der LCD-Monitore verwendet bewährte TN-Panels, die gegenwärtig verstärkt durch ausgereifte IPS/PLS- und MVA/PVA-Panels mit höherer Blinkwinkelstabilität und besseren Kontrastwerten abgelöst werden.
- Weitere wichtige Merkmale sind die bereits erwähnte Auflösung (etwa 1080p/Full HD oder 4K/UltraHD), Helligkeit, Reaktionszeit oder Bildwiederholfrequenz - mit 60 Hz bis 120 Hz oder gar 240 Hz bei 3D-fähigen Gaming-Monitoren.
- Im Vergleich zu störungsanfälligen analogen VGA-Anschlüssen bieten digitale DVI- oder HDMI-Anschlüsse eine bessere Bildqualität. Mit einem DisplayPort fährt man allerdings bei Spielen besser, allein schon wegen der höheren Bildwiederholrate. Mit integrierten DVB-TV-Tunern bieten viele Bildschirme noch weitere Anschlüsse (z.B. SCART oder Component Video).
- Sonstige Eigenschaften können beispielsweise Höhenverstellbarkeit, Pivot, Swivel und/oder Tilt, Mutltimonitorbetrieb (etwa AMD Eyefinity), integrierte Lautsprecher, Touchscreen-Funktionen oder Kompatibilität zu NVIDIAs G-SYNC bzw. AMDs AdaptiveSync sein.