
Spezial Computer Monitore nach Typ
Unter Spezial Monitoren sind hier Monitore zu verstehen, die aus dem gewöhnlichen Rahmenbegriff des Monitors herausfallen. Darunter findet man 120 Hz Monitore, 144 Hz Monitore, Multidisplays, NVIDIA G-SYNC, AMD Free-Sync (Adaptive Sync) und 4K Monitore.
Monitore mit dem besonderen Etwas
- 120-Hz-Monitore und 144-Hz-Monitore beherrschen eine höhere Bildwiederholfrequenz als übliche Monitore. Die Bildwiederholfrequenz beschreibt, wie viele neue Bilder pro Sekunde ein Monitor darstellen kann. Eine höhere Hertz-Anzahl wie bspw. bei 120-Hz-Monitoren wirkt flüssiger und weicher als mit der Standard-Frequenz von 60 Hz. So entstehen beispielsweise weniger Störungen wie kurzzeitige Unschärfe bei schnellen Bewegungen. Wer eine 3D-Brille mit Shutter-System verwendet, der benötigt sogar mindestens einen 120-Hz-Monitor.
- Multidisplays sind Monitore, die gleich zwei Bildschirme tragen. Dabei sind sie von Anfang an miteinander verbunden und müssen nicht erst selbst zusammengeschlossen werden. Der Vorteil gegenüber einem eigens ausgeführten Multidisplay-Setting mit zwei einzelnen Monitoren liegt lediglich darin, dass man die Bildschirme sehr einfach einzeln um 180 Grad neigen kann. Dies kommt vor allem Verkaufsgesprächen und ähnlichen Situationen zugute. Für diesen Zweck lässt sich das Bild auch per einfachem Knopfdruck auf beide Bildschirme gleichzeitig schalten.
- Die NVIDIA G-SYNC- und AMD Free-Sync-Technologien beseitigen Bildschirm-Tearing und VSync-bedingte Eingabeverzögerungen (Input-Lags). Um die Refresh-Rate und Frame-Rate völlig ohne Nachteile zu synchronisieren, gehen NVIDIA und AMD verschiedene Wege.
- 4K-Monitore können dank ihrer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel vier mal schärfere Bilder als beim FullHD-Standard darstellen. So wird man nicht einmal die einzelnen Pixel nicht mit dem bloßen Auge erkennen können, selbst wenn man sehr nahe vor dem Bildschirm sitzt.