Extern
Externe Wasserkühlungen
Nicht immer lässt das Gehäuse den Einbau einer Wasserkühlung zu, beispielsweise wenn die Platzverhältnisse sehr beengt sind. Viele Anwender schrecken andererseits vor dem Aufwand zurück, welcher mit einem Einbau verbunden ist. Dennoch muss man nicht auf die hervorragende Kühlleistung bei geringer Lautstärke verzichten, die eine Wasserkühlung bietet. Hierfür sind externe Wasserkühlungen äußerst praktisch.
Externe Wasserkühlungen sind All-in-One-Sets, die Radiator, Pumpe und Wakü-Steuerung in einem Gerät darstellen. Sie können umso leistungsstärker sein, je größer sie ausfallen. Zudem erforden sie recht wenig Arbeit. Man muss lediglich die Wasserkühler im PC installieren und sie an die externe Wasserkühlung anschließen. Das Warten ist bei einer externen Wasserkühlung sehr einfach.
Externe Wasserkühlungen - Mehr Design, Leistung und Kontrolle
Ein absoluter Vorteil von externen Wasserkühlungen ist sicherlich, dass sie nicht im Gehäuse eingebaut werden müssen und damit auch extrem groß sein können. So gibt es 720er-Radiatoren oder Radiatoren mit neun 120er-Lüftern. Radiatoren dieser Größenordnung sind selbst bei Big-Towern nur schwer realisierbar. Ein weiterer Vorteil ist, dass die meist schicken externen Wasserkühlungen damit auch frei positioniert werden können. Bei entsprechender Kabellänge können sie damit auch abseits des PCs aufgestellt werden, wo man sie kaum hört.
Externe Wasserkühlungen werden ebenfalls am Netzteil des PCs angeschlossen. Allerdings muss man eine kleine Slot-Blende in sein Gehäuse einbauen und diese intern mit dem Netzteil verbinden. Oft befinden sich auch gleich die Schlauchdurchführungen für die Waterpipes an der Slot-Blende. Zu beachten beim Kauf einer externen Wasserkühlung ist:
- Wieviele Lüfter und welche Radiatorgröße braucht das jeweilige PC-System wirklich?
- Welche Zusatzfunktionen sind erforderlich (Lüftersteuerung, LED-Anzeige, Sensoren etc.)?
- Ist das Gehäuse der externen Wasserkühlung optisch ansprechend/ passend zum Interieur?