PWM Lüfter für deinen PC
PC-Lüfter mit PWM-Steuerung
PWM-Lüfter können im Gegensatz zu 3-Pin oder 4-Pin-Lüftern über das Mainboard reguliert werden. So lässt sich der Lüfter in mehreren Stufen betreiben und kann auch automatisch die Drehzahl an die Temperatur anpassen. Ein PWM-Lüfter ist wohl noch praktischer wenn ein Temperatur-Sensor und eine Lüftersteuerung im PC-System vorhanden sind. Diese sind nicht zwingend notwendig, verleihen dem Benutzer allerdings noch mehr Möglichkeiten, um die Temperatur in seinem Gehäuse zu steuern.
Bei einem PWM-Lüfter ist neben diesem Faktor aber auch (wie bei anderen Lüftern) auf die Drehzahl, den Airflow und die Lautstärke zu achten. Wer sein Gehäuse leise halten will, sollte sich das vielfältige Angebot der Silent-Lüfter mit PWM-Signal ansehen, die durch spezielle Techniken wie einem speziellen Lager oder angepassten Rotorblättern die Lautstärke unten halten.
Wann macht ein PWM-Lüfter Sinn?
In einem Office-Rechner oder HTPC ist ein PWM-Lüfter kaum notwendig. Daher sollte man sich vorher die Frage stellen, ob ein PWM-Lüfter für den entsprechenden Einsatzzweck notwendig ist. Die PWM-Lüfter lassen sich nicht nur im Gehäuse, sondern ebenfalls auf Radiatoren und CPU-Kühlern montieren. So kann man also auch die Temperatur und die Drehzahl von Radiatoren und CPU-Kühlern regulieren.
PWM-Lüfter werden in den verschiedensten Designs angeboten und können u.a. mit LEDs beleuchtet sein. Das macht natürlich nur Sinn, wenn man den Lüfter auch außerhalb des Gehäuses durch ein Window o.ä. sehen kann. Zudem können die Rotorblätter verschiedene Formen annehmen, um entweder den Airflow in die Höhe zu treiben, oder die Lautstärke zu senken.
- Ist ein PWM-Lüfter für den entsprechenden Einsatzzweck notwendig?
- Unterstützt das Mainboard einen PWM-Anschluss?
- Sind andere Faktoren zu beachten: Geringe Lautstärke, guter Luftdurchsatz, LEDs?