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HiFi & Audio

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Kopfhörer, Mikrofone, Headsets, Soundsysteme, Soundkarten & Audio-Zubehör

Damit Spiele ihre immersive Wirkung entfalten können, ist ihre akustische Aufbereitung fast ebenso wichtig, wie die Visuelle. Dazu benötigen ambitionierte Gamer entsprechende Hardware- und Peripherie-Komponenten, um dynamische, hochauflösende Audio-Engines voll auszureizen. Aber auch im Hinblick auf andere Bereiche wie Streaming, Vlogs oder Musik hören sind die passenden Headsets, Mikrofone und Kopfhörer essenziell.


Lautsprecher-Basics

2.0-Systeme
Die wichtigste Komponente für eine realistische und atmosphärische Soundkulisse stellen die Boxen bzw. Lautsprecher dar. Im Gaming- und Heimkinobereich kommen dabei häufig Regal- oder Satellitenboxen in Kombination mit reinen Basslautsprechern (Subwoofer) zum Einsatz. So gut wie immer liegt einer Lautsprecherkonstruktion im Consumer-Bereich ein Kompromiss aus Klangqualität, Design, Preis, Größe und Gewicht zugrunde.

Je nachdem welcher Aspekt im Vordergrund steht, sollte das entsprechende Produkt abhängig von den individuellen Vorlieben und dem passenden Budget gewählt werden. Dabei gilt: die Güte der Treiber und deren Membranfläche bestimmen im Zusammenspiel mit einem möglichst leistungsfähigen Verstärker den maximal möglichen Schalldruck, ohne dass es zu unschönen Verzerrungen kommt.
5.1-Systeme
Gleichermaßen hat die Bauart und Größe einer Box Einfluss auf deren Klang, was vor allem im Bereich der tiefen Frequenzen wichtig ist. Deshalb sind 5.1- oder 7.1-Kombinationen aus kompakten Satellitenboxen und Subwoofern bei Gamern beliebt, weil sie platzsparendes Design mit vielseitigen klanglichen Eigenschaften verbinden. Sie eignen sich vorwiegend für Spiele und Filme, da sich Geräusche mit ihnen am besten orten lassen und ein Subwoofer das Klangbild nach unten hin angenehm abrundet, klingen aber auch bei Bass-lastiger Musik sehr gut. Voluminöse Regal- oder Standboxen empfehlen sich für große Räume und hohe Lautstärken, benötigen jedoch meist auch externe Verstärker und sind in der Regel kostspieliger. Soundbars können räumlichen Klang zwar nur simulieren, stellen dafür aber eine der kompaktesten Sound-Lösungen dar und fügen sich optisch ansprechend zwischen Display und Tisch ein.
Soundsysteme:

KonfigurationEinsatzbereich
5.1- / 6.1- / 7.1: “Echten“ Raumklang bieten nur Lautsprecherkonfigurationen bei denen 6 (5.1) oder bis zu 8 (7.1) Schallquellen wesentlich weiter vom Kopf entfernt sind, als dies beispielsweise bei einem Kopfhörer der Fall ist. Meistens ist bei Geräten im Gaming-Bereich der Verstärker in den Subwoofer integriert und bei manchen sogar mit einem eigenen Soundprozessor kombiniert, mit dem eine dedizierte Soundkarte für Surround bei Filmen und Spielen nicht notwendig ist. Diese Geräte eignen sich daher perfekt für Cube- oder Konsolenspieler, denen ein kraftvoller Raumklang wichtig ist.
2.0- / 2.1-Stereo: Das klassische Stereo-Setup ist vor allem dafür geeignet, Musik zu hören. Musik-Fans sollten auf hochwertige Lautsprecher setzen. 2.1-Stereo-Lösungen mit kleineren Satellitenboxen eignen sich dagegen eher für Gamer, da ihre Klangcharakteristik tendenziell für action-reiche Filme und Spiele geeignet ist. Der zusätzliche Subwoofer (2.1) stellt dabei den notwendigen Tiefbass für den möglichst satten Klang von Schüssen und Explosionen bereit, während die Satelliten auch auf Schreibtischen Platz finden.
Soundbars Wem elegant-funktionelles Design bei guter Klangcharakteristik wichtig ist, sollte sich im Soundbar-Segment umsehen. Soundbars sind meist 2.1-Systeme deren Lautsprecher-Chassis - außer dem des Subwoofers - in einer breiten Center-Box, die unter dem Display platziert wird, integriert sind. Das hat den Vorteil, dass sich die komplette Sound-Anlage optisch perfekt in das jeweilige Büro- oder Wohnzimmer-Entertainment-System einfügt.
Wireless-Gadgets Für Freunde der drahtlosen Kommunikation gibt es kabellose Lautsprecher die sich kinderleicht mit Handys, Tablets & Co. verbinden lassen. Meistens arbeiten diese Geräte mittels Near-Field-Communication (NFC), Bluetooth oder über WLAN. Über Bluetooth-Lautsprecher können mehrere Geräte schnell und einfach als Quelle genutzt werden.

Raumakustik und Aufstellung

Fast genauso wichtig für den Klang eines Lautsprechers ist dessen Aufstellung im Raum in Relation zu dessen akustischen Eigenheiten. Grundsätzlich sollte es aufgrund von indirektem Schall - in Form von frühen Schallreflektionen (Early Reflections) - vermieden werden, Boxen zu weit in Ecken zu platzieren. Besser ist es, etwas Abstand zu lassen und die Front-Lautsprecher möglichst im gleichseitigen Stereo-Dreieck anzuordnen. Bei einem Surroundsystem muss der Center - welcher für die Dialogwiedergabe in Spielen und Filmen zuständig ist - möglichst mittig, unter oder über dem Bildschirm positioniert werden. Die hinteren Lautsprecher eines 5.1-Systems werden idealerweise in mehr als 1 Meter Abstand, links und rechts der Hörposition angeordnet, können aber auch etwas nach hinten versetzt sein.

Aufstellungsskizze

Wohin mit dem Subwoofer?

Da ein Subwoofer nur relativ tiefe Frequenzen produziert, ist dessen Aufstellungsort eher unproblematisch. Lediglich eine verdeckte Bassreflexöffnung und eine Platzierung in der Nähe von Ecken und vibrationsanfälligen Möbeln sollte vermieden werden. Um Bassauslöschungen der niedrig-frequenten Schallwellen oder störendes Dröhnen abzustellen können daher unterschiedliche Aufstellungsorte ausprobiert werden.

Ist ein Raum oder eine Hörsituation - wie beispielsweise eine hellhörige Altbauwohnung mit hohen Decken - klanglich suboptimal, kann mittels einfacher architektonischer Änderungen - wie der akustisch sinnvollen Platzierung von Vorhängen, Sofas oder anderer Schall-absorbierender Möbel - Early Reflections und Auslöschungen entgegengewirkt werden. Eine Alternative stellen spezielle Akustik-Absorber oder eben der naheliegende Schritt Kopfhörer zu nutzen dar.

Mikrofone

Mikrofone
Für eine klare Sprachübertragung benötigt man ein gutes Mikrofon, was heute auch für Gamer immer wichtiger wird. Vor allem zur Kommunikation mit Mitspielern in Multiplayer-Titeln aber auch für Twitch oder Vlogs, werden sie benötigt. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Bauart und der Richtcharakteristik eines Mikrofons. Bei Headsets, Webcams und günstigen Mikrofonen kommt meistens die dynamische Bauart zum Einsatz, da sie einen guten Kompromiss aus Klangqualität und Robustheit bietet. Kondensatormikrofone zeichnen sich hingegen durch eine klarere Sprachübertragung aus, sind aber empfindlich gegenüber Stößen und Erschütterungen. Die Richtcharakteristik bestimmt von welcher Richtung aus ein Mikrofon besonders empfindlich auf Schallwellen reagiert. Hier unterscheidet man im Wesentlichen zwischen einer nierenförmigen und einer kugelförmigen Richtcharakteristik. Diese werden oft auch als uni- bzw. ominidirektionale Mikrofone bezeichnet. Diese Eigenschaften sind beliebig untereinander kombinierbar.
Das richtige Mikro für Twitch, Multiplayer, Skype & Vlogs:

MikrofonEinsatzbereich
Dynamische Mikrofone: Dynamische Mikrofone sind im Grunde aufgebaut wie ein Lautsprecher: Eine Drahtspule ist auf die Rückseite einer Membran geklebt und von einem Magneten umgeben. Treffen Schallwellen auf die Membran, bewegt sie sich in deren Rhythmus und mit ihr die Spule. Dadurch wird ein geringer Strom in der Spule induziert und ein Audiosignal übertragen. Diese Mikrofonbauart kommt vor allem in Szenarios zur Anwendung, in denen Robustheit wichtiger als Klangqualität ist.
Kondensatormikrofone: Kondensatormikrofone wandeln Schallwellen mittels Kapazitätsänderungen, die durch Abstandsänderungen zwischen einer Membran und einer Gegenelektrode hervorgerufenen werden, in ein elektrisches Signal um und zeichnen sich durch eine hohe übertragungsqualität aus. Da diese Membran frei schwingend ist, sind sie jedoch äußerst empfindlich gegenüber Stößen und Erschütterungen.
MikrofoncharakteristikEinsatzbereich
Kugel: Mikrofone mit kugelförmiger Charakteristik nehmen Schall aus allen Richtungen in gleicher Intensität auf. Dadurch entfällt eine genaue Ausrichtung und sie haben einen natürlichen Klang. Sie werden deshalb beispielsweise bei Einsteiger-Headsets eingesetzt. Allerdings zeichnen sie sich auch durch eine hohe Rückkopplungsanfälligkeit und der Tendenz, störende Nebengeräusche zu übertragen, aus.
Niere: Der von oben betrachtet nierenförmige Aufnahmebereich dieser Mikrofonart hat den Vorteil, dass vorwiegend Schall von vorne übertragen wird und Störgeräusche von hinten kaum ins Gewicht fallen. Durch die spezifischere Ausrichtung werden jedoch auch tiefe Frequenzen angehoben, wenn das Mikrofon zu nah an der Schallquelle platziert ist.
AlternativenEinsatzbereich
Webcam-Mikrofone: Wer auf eine möglichst natürliche Sprachqualität keinen großen Wert legt, aber seinen Platz auf dem Schreibtisch schätzt und kein Headset aufsetzen möchte, kann auch die in HD-Webcams integrierten Mikrofone nutzen. Diese sind für Videotelefonie mit Skype oder Facetime ausreichend.
Stereo-Array-Mikrofone: Eine platzsparende Lösung bei guter übertragungsqualität bietet ein Mikrofon mit Beamforming-Technologie (Stereo-Array). Kombiniert mit spezieller Soundkarte und Software, kann so ein definierter Bereich gewählt werden, außerhalb dessen alle störenden Umgebungsgeräusche gedämpft werden. So ist eine klare und störungsfreie Aufnahmequalität, bei gleichzeitigem Komfort gewährleistet.

Kopfhörer und Headsets

Headsets

Bei Kopfhörern und Headsets unterscheidet man zwischen offener, halboffener und geschlossener Bauweise. Diese wirkt sich einerseits auf die Wiedergabeeigenschaften und andererseits auf die Abschirmung gegen Umgebungsgeräusche aus. Für einen möglichst natürlichen Klang und bessere ergonomische Eigenschaften sollte eine offene Bauweise gewählt werden, für bessere Abschirmung eine Geschlossene. Will man hauptsächlich Musik hören bietet sich ein Hi-fi-Kopfhörer an, da dort meist hochwertigere Treiber verbaut sind als bei einem Headset in der gleichen Preisklasse. Er kann mittels eines abnehmbaren oder externen Mikrofons auch zum Headset umgerüstet werden. Nicht zu vernachlässigende Faktoren bei der Auswahl von Kopfhörern und Headsets stellen Gewicht und Ergonomie dar. Hier ist es hilfreich auszuprobieren, welches Modell zur persönlichen Kopfform passt. Brillenträger sollten darauf achten, dass der durch den Kopfhörer ausgeübte Druck auf die Brillenbügel, auch nach langem Tragen nicht unangenehm wird. Gegebenenfalls kann auf ein Over-Ear-Modell ausgewichen werden.

Hier gibt’s was auf die Ohren:

Kopfhörer-BauartEinsatzbereich
Stereo-Kopfhörer: Stereo-Kopfhörer sind nicht nur für Musikhörer interessant. Sie bieten im vergleichbaren Preissegment oft hochwertigere Treiber als viele Gaming-Headsets. Wer also auf ein integriertes Mikrofon verzichten kann, bekommt mit einem Stereo-Kopfhörer HiFi-Klang sowohl bei Musik als auch bei Spielen. In Kombination mit entsprechender Hard- oder Software kann zudem ein räumlicher Klangeindruck simuliert werden.
Headsets: Mikrofone an Headsets gibt es in flexibler, abnehmbarer und ausziehbarer Ausführung. Wichtig ist es dabei, auf die Richtcharakteristik und den Einsatzort zu achten. Eine Übersicht zu verschiedenen On-Ear, Over-Ear und In-Ear Kopfhörer- und Headset-Modellen, gibt es bei Caseking TV.
Surround-Kopfhörer: Surround-Kopfhörer mit einzelnen Chassis pro Surround-Kanal können eine unkomplizierte Alternative zu Mehrkanalsystemen darstellen, schaffen aber keine so räumliche Klangkulisse, wie Boxen, die weiter weg vom Kopf aufgestellt sind.

On-Board-Sound vs. dedizierte Soundkarte - oder extern?

Der Funktionsumfang von On-Board-Soundkarten ist in den letzten Jahren gewachsen und mit ihnen lassen sich mittlerweile auch Mehrkanal-Surround-Systeme digital oder analog ansteuern. Allerdings sind die Möglichkeiten hochwertige Digital-Analogwandler (DAC) auf Mainboards zu verbauen begrenzt und die Abschirmung gegen Störsignale oft mangelhaft. Auch lässt sich über einen digitalen Ausgang in Form von S/PDIF oder Toslink nur ein komprimiertes 5.1-Signal übertragen, sodass hochauflösende Mehrkanal-Audiospuren die aktuelle Audio-Engines ausgeben, nicht beim AV-Receiver ankommen. Ein Durchschleifen des digitalen Signals empfiehlt sich daher nur bei den ohnehin komprimierten 5.1-Signalen von DVDs und Blu-Rays oder bei der Wiedergabe von Musik. Dies ist in manchen Fällen auch über den HDMI-Ausgang möglich. Treibermods die das Leistungsniveau einiger Onboard-Chips anheben, sind nur erfahrenen Usern zu empfehlen.

Übersicht:

SoundchipEinsatzbereich
Onboard: Hochwertigere Soundchips finden sich meist nur auf High-End-Mainboards und bieten teilweise auch einen Digitalausgang. Günstigere Chips sind oft in ihrem Funktionsumfang beschnitten. Für einfache Musikwiedergabe und Gamer die weder HiFi-, noch Surroundaffin sind, reichen sie aber aus. Zudem sind mittlerweile die meisten Mainboards mit den passenden Audioausgängen für ein 5.1-System ausgestattet. Allerdings werden nicht immer alle Surround-Standards unterstützt.
Dediziert: Im PC verbaute Soundkarten werden meist über einen PCIe-Slot angebunden und bieten je nach Ausstattung die Möglichkeit, mehrere Audio-Quellen mit dem PC zu verbinden. Auch bei der Ausgabe stehen meist mehrere Audio-Ausgänge zur Verfügung.
Extern: Mit externen Soundkarten können in erster Linie Notebooks und Konsolen klanglich aufgewertet und ihr Anschlussrepertoire erweitert werden. Grob unterscheiden lässt sich zwischen eher kompakten Geräten für den mobilen Einsatz, mittelgroßen Modellen, die einen guten Kompromiss aus Portabilität und Erweiterung des Funktionsumfangs bieten, als auch High-End-Soundkarten mit DACs höchster Güte für audiophile Gamer.


Für die beste Klangqualität in Spielen und Musik sowie auch für Streaming, den Anschluss von Hifi-Kopfhörern, AV-Recievern etc., empfiehlt sich also eine dedizierte Soundkarte von führenden Herstellern wie Creative oder Asus. Sie bieten einerseits einen besseren Klang durch hochwertige Wandlertechnik, als auch einen - je nach Modell - weit größeren Funktionsumfang. Dieser erstreckt sich von erweiterten Bearbeitungsfunktionen der Audiokanäle, wie etwa Equalizern und Decodierungsmöglichkeiten, über edle Materialien, bis hin zu Mikrofonverstärkern und Endstufen für Passive Lautsprecher.