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NVIDIA GeForce RTX 2060

Die NVIDIA GeForce RTX 2060 ist eine Gaming-Grafikkarte aus dem Mittelklassesegment und bietet ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die vielen Features der Turing-GPU-Architektur des TU106-Grafikchips der NVIDIA GeForce RTX 2060 beinhalten die im Focus stehenden Raytracing-Rechenkerne und die Tensor-Kerne. Für eine gute Leistung bietet die NVIDIA GeForce RTX 2060 gleich 6 GB des besonders schnellen GDDR6-Videospeichers.
Leistungsdaten der NVIDIA GeForce RTX 2060 Grafikkarte (Referenzmodell):
- Basistakt der GPU: 1.365 MHz
- Boost-Takt der GPU: 1.680 MHz
- Grafikspeicher: 6 GB GDDR6
- Speichertakt: 7.000 MHz (effektiv 14.000 MHz)
- Speicherinterface: 192 Bit
- Speicherbandbreite: 336 GB/s
- CUDA-Cores (Shader): 1.920
- Raytracing-Recheneinheiten: 30
- Turing-Tensor-Kerne: 240
- TDP: 160 Watt
- Stromanschluss: 1x 8-Pin
- Videoausgänge: DP 1.4, HDMI 2.0b, USB 3.1 Typ C (VirtualLink)
RTX 2060: Die Turing-GPU-Architektur
Die NVIDIA GeForce RTX 2060 basiert auf der Turing-Architektur und verfügt über zwei entscheidende Vorteile gegenüber der Pascal-Architektur der 10er-Serie: Tensor-Kerne und Ray Tracing. Der Grafikchip der RTX 2060 bietet 1.920 Shader-Einheiten (bei NVIDIA: CUDA-Cores). Zusätzlich verfügt der TU106-Grafikchip der NVIDIA GeForce RTX 2060 über 240 TENSOR- und 30 Ray-Tracing-Kerne.

Was sind Tensor-Kerne?

Das Training, also das Lernen neuer Fähigkeiten anhand vorhandener Daten, soll mit Hilfe der Tensor-Rechenkernen mit einer bis zu 12 Mal höheren TFLOP-Leistung erfolgen als noch mit Pascal, dem Vorgänger der Volta-GPU-Architektur. Die Inferenz beim Deep Learning ist das Anwenden der beim Training gelernten Fähigkeiten und soll bei Volta gegenüber Pascal mit einer bis zu 6 Mal höheren TFLOP-Spitzenleistung erfolgen.
Was ist Ray-Tracing?
Ray Tracing ermöglicht realistische Beleuchtung, indem die physikalischen Eigenschaften und das Verhalten des Lichts simuliert werden. Ray Tracing berechnet die Farbe einzelner Pixel durch das Verfolgen des Weges, den das Licht vom Auge des Benutzers durch eine 3D-Landschaft nehmen würde. Während das Licht die 3D-Szenerie durchquert, könnte es von Objekten reflektiert werden und Reflexionen erzeugen, von Objekten geblockt werden und Schatten erzeugen oder transparente oder halb-transparente Objekte durchqueren und Lichtbrechungen oder Verzerrungen erzeugen. Ray Tracing kombiniert all diese Effekte, um die finale Farbe eines Pixels auf dem Monitor darzustellen.
Bisher wurde Ray Tracing vor allem bei Filmen genutzt, um Spezialeffekte zu erzeugen. Für diese Szenen werden häufig Renderfarmen genutzt und das berechnen komplexer 3D-Animationen und Spezialeffekte für Kinofilme kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Aufgrund der Komplexität von Ray Tracing wurden PC-Anwendungen wie Computerspiele in der Regel mit 3D-Objekten gefüllt, die auf einem Raster-Modell aufbauen. Bei der Rasterung (engl.: Rasterization) werden 3D-Objekte aus einem Netzwerk von Dreiecken oder Polygonen modelliert. In der Rendering-Pipeline werden diese Dreiecke des 3D-Modell einzeln in Pixel auf einer 2D-Bildfläche umgewandelt. Anschließend können die Pixel weiterverarbeitet ("shaded") werden.
GDDR6 - Der Videospeicher der RTX 2060

Mit einer Spannung von 1,35 Volt ist GDDR6 zudem sehr sparsam und es besteht zudem die Möglichkeit, den Durchsatz pro Chip auf 12 GB/s zu reduzieren, wodurch die benötigte Spannung auf 1,25 Volt gesenkt wird. Während einzelne GDDR5-Speicherchips eine Kapazität zwischen 512 MB und 8 GB bieten, verfügt GDDR6 über Kapazitäten von 8 GB bis 32 GB. Das Prefetching wird gegenüber GDDR5 verdoppelt, sodass 16 statt 8 Datenbits genutzt werden. Pro Zugriff werden so 64 statt 32 Bit übertragen. GDDR6 wird zudem mit Dual-Channel-Ansteuerung ausgestattet sein, wodurch die Bandbreite im Vergleich zu einem normalen Interface erhöht wird.
NVIDIA NVLink: Die Ablösung für SLI?

Mit einem NVLink können theoretisch Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 GB/sec (NVIDIA V100 mit NVLink 2.0) übertragen würden, was ungefähr 100 PCIe-3.0-Lanes entsprechen würde und sechs Mal so schnell ist, wie das mit PCIe 3.0 mögliche Maximum. Vor allem hochparallelisierte Prozesse profitieren hiervon deutlich.

Die tatsächliche Leistung bei Spielen ist ähnlich wie bei SLI davon abhängig, ob das Spiel SLI/NVLink unterstützt. Wie stark die miteinander verbundenen Grafikkarten skalieren ist demnach von der Software genauso abhängig, wie von der verwendeten Hardware.
VirtualLink: USB Typ C für VR-Brillen
