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SATA / eSATA

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SATA / eSATA Kabel Intern

Seit Mitte der 2000er-Jahre wurde die parallele ATA-Schnittstelle (auch als IDE bekannt) vom seriellen Übertragungsstandard namens SATA (engl. Serial Advanced Technology Attachment) zunehmend abgelöst. Zu den Vorteilen von SATA-Kabeln gehören die deutlich höheren Datentransferraten, die vereinfachte Kabelführung und Handhabung sowie Hot-Swap oder Hot-Plug-Funktionen. Während an breiten IDE-Flachbandkabeln noch zwei Geräte, als Master und Slave gejumpert, angeschlossen werden konnten, bietet SATA die Möglichkeit Datenträger ohne Jumper beliebig anzuordnen. Mit jedem SATA-Kabel kann genau ein Laufwerk an einen SATA-Port des Mainboards angeschlossen werden.

Externe und interne SATA-Kabel

Die flexiblen SATA-Kabel sind gegenüber IDE-Kabeln praktisch verkleinert worden und behindern die Luftzirkulation im Gehäuse nicht. Durch die L-Form des Steckers können sie nicht falsch herum eingesteckt werden und auch die 15 Pins an beiden Anschlussseiten lassen sich nicht verbiegen. Die meisten SATA-Kabel verfügen über einen Verriegelungs-Clip für festen Halt am SATA-Anschluss. SATA steht auch für flache SATA-Stromstecker, die die klassischen Molex-Stecker stückweise ersetzen.

  • SATA-Kabel gibt es mittlerweile in drei zueinander abwärtskompatiblen Generationen: SATA 1,5G oder SATA I mit einer maximalen Übertragungsrate von 150MB/s, gefolgt von SATA 3G bzw. SATA II mit 300 MB/s bis hin zur aktuellen Ausbaustufe namens SATA 6G bzw. SATA III mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 600 MB/s. Interne SATA-Kabel können bis zu 1 m lang sein und sind in verschiedenen Farben und Varianten erhältlich. Slimline-SATA-Kabel mit integriertem Stromstecker eignen sich für optische Slim-Laufwerke z.B. in ITX-Gehäusen oder Notebooks.
  • Externe SATA-Kabel werden eSATA-Kabel (external SATA) genannt und wurden zum Anschluss von Datenträgern außerhalb des Gehäuses entwickelt. eSATA-Kabel sind stärker gegen elektromagnetische Störungen abgeschirmt und können bis zu 2 m lang sein. Um Verwechslungen zu vermeiden, sind die eSATA-Stecker in I-Form gestaltet und nicht zu internen SATA-Anschlüssen kompatibel. In ihrer Funktion ähneln eSATA-Kabel den USB-Kabeln, bieten jedoch höhere Übertragungsraten bei externen Festplatten oder SSDs.
  • Während SATA 3G für magnetische Festplatten locker ausreicht, reizen viele 2,5-Zoll-SSDs bereits SATA 6G mit ihrer hohen Geschwindigkeit aus. Mit SATA-Express auf Basis des PCI-Express-Standards steht daher bereits der Nachfolger mit noch höheren Datenraten in den Startlöchern.