-
PC-Komponenten
-
CPUs / Prozessoren (183)
-
Mainboards (471)
-
Grafikkarten (289)
- Arbeitsspeicher (385)
-
Netzteile (311)
- bis 500 Watt (34)
- bis 800 Watt (88)
- über 800 Watt (149)
- Lüfterlose Netzteile (5)
- Externe Netzteile (10)
- PCIe 5.0 (148)
- USV (3)
- Kabel & Zubehör (35)
- 80 Plus (7)
- 80 Plus Bronze (29)
- 80 Plus Gold (122)
- 80 Plus Platinum (68)
- 80 Plus Titanium (19)
- Semi-passive Netzteile (17)
- Modulare Netzteile (210)
- Redundante Netzteile (4)
- Kabel & Adapter (1166)
-
Laufwerke (342)
- Soundkarten (16)
- Netzwerk- & Adapterkarten (75)
-
CPUs / Prozessoren (183)
Festplatten Entkoppler
Festplatten Entkoppler
Wer seinen PC so richtig ruhigstellen will, kommt an der Entkopplung seiner Festplatten nicht vorbei. Denn im Gegensatz zu den lautlosen Solid-State-Drives geben die mechanischen Massenspeicher-Laufwerke, egal ob in 3,5 Zoll oder 2,5 Zoll Größe, immer Geräusche aufgrund von Resonanzen von sich. Zum einen das Grundbrummen der sich drehenden Magnetscheiben ("platter"), zum anderen das "Tacken" des Schreib-/Lesekopfes, wenn dieser sich auf eine bestimmte Position ausrichtet. Um hier Abhilfe zu schaffen, kann man entweder selbst kreativ werden oder man verlässt sich auf das Angebot diverser Zubehörspezialisten. Diese haben in der Vergangenheit einige Verfahren zur HDD-Entkopplung entwickelt, die sich als besonders erfolgreich erwiesen haben.
Verschiedene Methoden zur Schwingungsdämpfung
Dabei kommt es in erster Linie darauf an, die Übertragung von Vibrationen vom Laufwerk auf das Gehäuse zu mindern, damit die Geräusche des Drives nicht im gesamten PC-Case mitschwingen und so potenziert werden.
- Als am weitesten verbreitet darf die Methode betrachtet werden, bei der vor allem die größeren 3,5-Zoll-Hard-Disk-Drives mit Unterlegscheiben aus Gummi oder Silikon vom Festplattenkäfig entkoppelt werden. Bei diesem Verfahren wird entweder ein freier 5,25-Zoll-Slot pro Drive benötigt oder die Festplatten werden auch weiterhin in einen 3,5-Zoll-Einbauplatz eingeschraubt. Viele Gehäuse bieten diese Option heute schon ab Werk.
- Ein sehr gutes Ergebnis erbringt das "Einflechten" der HDDs in Gummibänder, welche im Gehäuse bzw. in speziellen 5,25-Zoll-Rahmen zu spannen sind. Dies hat zur Folge hat, dass ein großer Teil der Schwingungen sich gar nicht erst auf das Computergehäuse übertragen kann.
- Zu den ausgefeiltesten Lösungen zählen ganze Spezialbehausungen für eine oder mehrere HDDs, die wiederum selbst im Tower untergebracht werden. Die Festplatten werden darin nicht nur mittels Gummischeiben entkoppelt, sondern ihre Eigenlautstärke dringt zudem viel weniger stark aus der Ummantelung heraus.