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AMD Ryzen 7 Prozessoren
Nach mehr als vier Jahren Entwicklungszeit an der "Zen"-Mikroarchitektur hat AMD Anfang 2017 die Rückeroberung des High-End-Segments der Desktop-Prozessoren begonnen. Der Chiphersteller setzt dabei auf sein neues, hochmodernes Ryzen-Prozessordesign, das allen Erwartungen und Hoffnungen der PC-Enthusiasten gerecht wird. An der Spitze des (Rück-)Eroberungsfeldzuges ist die Ryzen 7-Prozessorserie zu finden, die mit vielen Innovativen Features beeindruckt.

Die Features der Ryzen 7-Prozessoren:
- 8 "Zen"-Kerne mit sehr geringer Thermal Design Power (TDP)
- 16 Threads dank Simultaneous Multithreading (SMT)
- Sehr hohe Single- und Multi-Thread-Leistung
- Hoher Basistakt mit Precision Boost Turbo-Funktion
- Automatische Overclocking-Funktion (XFR)
- Freie Multiplikatoren für manuelles Übertakten (unlocked CPU)
- Großer einheitlicher Cache-Speicher: 4 MB L2 & 16 MB L3
- Hocheffizientes 14-Nanometer-FinFET Herstellungsverfahren
- AVX2-Befehlssatzerweiterung für komplexe Vektorberechnungen
- Multiple AES-Einheiten für schnelle, zuverlässige Datenverschlüsselung
- Moderne AM4-Plattform mit umfangreichen Features
- Unterstützt energieeffizienten DDR4-RAM (Dual-Channel)
AMD Ryzen 7 Prozessoren für Gamer, Enthusiasten und Profis

Die AMD Ryzen 7 Prozessoren aus der "Summit Ridge"-Generation verfügen über acht physische CPU-Kerne, die dank Simultaneous Multithreading (SMT) je zwei Threads gleichzeitig verarbeiten können, sodass sich die Anzahl der Rechenkerne mit den zusätzlichen acht virtuellen Kernen effektiv auf 16 verdoppelt. Mittels Precision Boost passt sich die Taktrate in Echtzeit präzise dem jeweiligen Auslastungsszenario an - ganz gleich, ob in Spielen oder Anwendungen - und erhöht sich damit in feinen Schritten von 25 MHz on-the-fly im Rahmen der TDP.
Die Chiparchitektur operiert kühler und leiser als sämtliche Vorgänger und ist speziell auf hohe Übertaktungen hin optimiert worden, was sich in einer stark verbesserten Energieeffizienz niederschlägt. Die beeindruckenden Leistungsdaten der Ryzen-7-CPUs zeigen, dass AMD die investierte Zeit für Forschung und Entwicklung effektiv genutzt hat. Ryzen 7-CPUs bieten ein sehr gute Pro-Takt-Leistung (IPC) sowohl in klassischen Single-Thread- als auch in stark parallelisierten Multi-Thread-Anwendungen.
Die Ryzen CPUs werden im fortschrittlichen 14-nm-FinFET-Verfahren mit gestapelten Transistoren (auch genannt 3D-Transistoren) hergestellt. Durch die stark reduzierten Strukturgrößen wird die Integration von insgesamt 4 MB Level-2-Cache und satten 16 MB Level-3-Cache auf dem Prozessor-Die ermöglicht. Intelligent gesteuerter Cache-Puffer und "Smart Prefetch"-Algorithmen ermöglichen die hocheffizienten Sprungvorhersage für verzögerungsfreie Datenzugriffe.
AMDs Ryzen 7 CPU übertakten
Die AMD Ryzen 7-CPUs sind mit dem revolutionären Auto-OC-Feature Extended Frequency Range (XFR) ausgestattet, das den Prozessortakt weit über die ab Werk festgelegte Grenze des maximalen Boost-Taktes hinaus erhöhen kann, sofern die genutzte Kühlung entsprechende Reserven bietet. Sobald die integrierten Sensoren der CPU zusätzliche Kühlkapazitäten registrieren, passt die Ryzen CPU ihre Taktraten selbstständig an die jeweilige Kühllösung an. Ein Eingreifen des Anwenders ist dabei nicht nötig. Je nachdem, ob der Prozessor also per Luftkühlung mit einem vergleichsweise kleinen Boxed-Kühler, einem größeren (Dual-)Tower-Kühler, leistungsfähiger AiO- oder Custom-Wasserkühlung oder gar mit extrem kaltem Flüssigstickstoff (LN2) auf Temperatur gehalten wird, gewährleistet XFR unlimitierte Taktraten im Premium- und Enthusiasten-Bereich in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Kühlleistung.
Alternativ dazu sind alle AMD Ryzen CPUs "unlocked" und verfügen, wie es von den "Black Editions" und "K"-Varianten früherer Modellreihen gewohnt ist, über einen freien Multiplikator, sodass Overclocker die relativ hohen Taktraten kinderleicht direkt per Hand im BIOS bzw. UEFI oder mittels Software-Tools weiter steigern können, ein entsprechendes Motherboard mit OC-fähigem Chipsatz wie etwa AMD X370, B350 oder X300 und ausreichend Zusatzkühlung vorausgesetzt.