
AMD Sockel AM3+ Prozessoren / CPU
Nach der Vorstellung der „Bulldozer“-Architektur zum Ende des Jahres 2011, bestehend aus Mainboards mit dem Sockel AM3+ und den zugehörigen FX-Prozessoren der „Zambezi“-Familie, hat AMD seine Oberklasse-CPUs mit bis zu acht Prozessorkernen überarbeitet und Ende 2012 mit der „Piledriver“-Architektur und zugehöriger „Vishera“-CPU-Familie die heute aktuellen FX-Prozessoren auf den Markt gebracht. Durch die innovative Modul-Architektur der FX-Serie benötigen die CPUs dieser Generation zwingend ein Mainboard mit dem Sockel AM3+. Erfreulicherweise sind AM3+-Mainboards trotzdem zu den älteren Phenom-II- und Athlon-II-Generationen abwärtskompatibel.
AMD FX für Sockel AM3+ - Gaming Leistung zu einem guten Preis!
Prozessoren für den Sockel AM3+ benötigen entsprechende Mainboards mit Chipsätzen wie dem AMD 970 oder dem Spitzenmodell 990FX. Ihre volle Leistung können die FX-CPUs für Sockel AM3+ vor allem in stark parallelisierten Anwendungen und Spielen entfalten. Die leistungsfähigen FX-CPUs sind daher prädestiniert für starke Gaming-PCs oder intensive Rechenarbeiten.
- Die ohnehin schon hohen Taktungen der AM3+-Prozessoren lassen sich für einzelne CPU-Kerne mittels der bereits bekannten „Turbo Core“ Technik in der aktuellen Version 3.0 noch einmal deutlich erhöhen, wenn in Abhängigkeit der verwendeten Anwendung einzelne Kerne besonders stark und andere weniger stark beansprucht werden.
- Die FX-CPUs der „Centurion“-Reihe sind stark hoch getaktete Varianten für den Sockel AM3+, die ohne Übertaktung bis zu 5 GHz auf einem Kern erreichen können, wegen ihrer TDP von 220 Watt jedoch speziell dafür ausgelegte High-End-AM3+-Mainboards benötigen.
- Sämtliche AM3+-CPUs verfügen über einen offenen Multiplikator (Black Edition) und lassen sich daher sehr einfach übertakten. Ebenfalls bei jeder AM3+-CPU vorhanden sind weitere Features wie die AMD-V Virtualisierungstechnik, AES-NI-Verschlüsselung oder SSE4.2- und AVX-Befehlssatzerweiterungen.