GeForce RTX 3090 Ti

NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti
Die NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti ist eine High-End-Grafikkarte, entwickelt für die höchsten Ansprüche von Gamern und Content-Creators. Mit dieser schnellen GeForce-GPU ist flüssiges 4K-Gaming mit hinreißenden Raytracing-Effekten mühelos möglich.
Die RTX 3090 Ti Grafikkarte für Gaming
Als Grafikchip der RTX 3090 Ti kommt die größte Ausbaustufe des GA102-Grafikprozessors zum Einsatz. Der auf der Grafikkarte verbaute GA102-350 basiert, wie alle GPUs der RTX-3000-Generation, auf NVIDIAs Ampere-Architektur und dem 8-nm-Herstellungsverfahren. Diese bietet RT-Cores der 2. sowie Tensor-Recheneinheiten 3. Generation, Streaming-Multiprozessoren für die realistischste Raytracing-Grafik und die neuesten KI-Funktionen.
Mehr FPS mit NVIDIA DLSS
NVIDIAs DLSS (Deep Learning Super Sampling) nutzt die Tensor-Cores der RTX 3090 Ti, um dank KI-Berechnung die Performance bei kompromissloser Bildqualität zu maximieren.
Schnelligkeit siegt
NVIDIA Reflex verschafft dir dank niedriger Input-Latenzen den entscheidenden Wettkampfvorteil und minimiert Reaktionszeiten deiner Hardware.
Sei einer der Ersten: 8K-Gaming
Mit 10.752 Shadern, 24 GB Grafikspeicher und einem erweiterten Speicherinterface von 384 Bit bei 21 Gbps Bandbreite ist die NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti geschaffen für Gaming in hohen Auflösungen. Sei einer der Ersten, die in den Genuss von 8K-Gaming kommen.
NVLink über drei Generationen zur Perfektion gereift
Für die Skalierung von Anwendungen auf mehreren RTX 3090 Tis ist eine extrem schnelle Datenverlagerung erforderlich. Die 3. Generation von NVIDIA NVLink in der Ampere-Architektur verdoppelt die Bandbreite zwischen Grafikprozessoren auf 600 GB/s. Diese ist somit fast 10-mal höher als bei PCIe Gen4.
In Kombination mit NVIDIA NVSwitch können alle Grafikprozessoren auf dem System mit voller Geschwindigkeit miteinander kommunizieren und Daten extrem schnell übertragen.
Adobe Creative Cloud mit der RTX 3090 Ti
Mit der NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti sind Adobe Creative Cloud-Tools so schnell wie nie zuvor. Egal, ob du Digitalkünstler, professioneller Fotograf, Cutter oder Motion-Graphics-Spezialist bist – mit NVIDIA profitierst du von den besten Features und der stärksten Leistung der Creative Cloud.
Für Live-Streaming optimiert
Der Encoder von NVIDIA: NVENC ist ein unabhängiger Teil der GPU der GeForce RTX 3090 Ti. Dieser wird verwendet, um Videos zu kodieren und die CPU zu entlasten. Dadurch wird deinem System ermöglicht, bei gleichzeitigem Streamen Ressourcen für Spiele freizugeben, damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: eine wirklich atemberaubende Übertragung.
Leistungsdaten der NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti Grafikkarte (Referenzmodell):

- Rechenleistung (FP32): ca. 39,8 TFLOPS
- CUDA-Cores (Shader): 10.752
- RT-Kerne: 84
- Tensor-Cores: 336
- Basistakt der GPU: 1.560 MHz
- Boost-Takt der GPU: 1.860 MHz
- Grafikspeicher: 24 GB GDDR6X
- Speichertakt: 2.625 MHz (effektiv 21.000 MHz)
- Speicherinterface: 384 Bit
- Speicherbandbreite: 1.008 GB/s
- TDP: 450 Watt
- Stromanschluss: 1x 16-Pin-PCIe
- Videoausgänge: DP 1.4a, HDMI 2.1
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Die NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti hat eine beträchtliche TDP von 450 Watt. Um diese entsprechend zu kühlen, werden von den Herstellern speziell auf die 3090 Ti zugeschnittene Kühl-Designs entwickelt. Ob leistungsstarker Luftkühler oder eine RTX 3090 Ti mit Wasserkühlung: hier findest du die besten Custom-Grafikkarten!

GeForce RTX 3090 Ti: Die Ampere-GPU-Architektur
Die Ampere-GPU-Architektur bietet einige Optimierungen gegenüber Turing. Die Anzahl der CUDA-Kerne pro SM (Streaming Multiprocessors) hat sich verdoppelt. Ein Ampere-SM kann je nach Workload entweder 128 FP32- oder 64 FP32- und 64 INT32-Berechnungen durchführen. Bei Turing waren es 64 FP32- und 64 INT32-Berechnungen. Jeder SM besteht somit aus vier Blöcken mit je 16 FP32-ALUs sowie FP32/INT32-ALUs. Wie bei Turing besitzt jeder SM einen Raytracing-Rechenkern.Bei 84 SMs ergeben sich für die RTX 3090 Ti dadurch 10.752 CUDS-Cores (je 5.376 FP32- und FP32/INT32-ALUs) sowie 84 Raytracing-Kerne. Die 84 SMs sind bei der RTX 3090Ti in 7 GPCs (Graphics Processing Clusters) aufgeteilt und jeder SM verfügt über 4 Tensorkerne - halb so viele wie bei Turing. Allerdings sind die Tensor-Kerne auf den Ampere-GPUs wesentlich Leistungsstärker als noch auf Turing.
Raytracing-Leistung der RTX 3090 Ti
Raytracing (RT) ermöglicht realistische Beleuchtung durch die Simulation von physikalischen Eigenschaften und das Verhalten des Lichts. RT ist die Berechnung der Farbe einzelner Pixel während des Weges, den das Licht vom Auge des Benutzers durch eine 3D-Landschaft nimmt. Das Licht durchquert die 3D-Szenerie und wird von Objekten reflektiert oder erzeugt Reflexionen. Gleichzeitig werden Schatten, transparente oder halbtransparente Objekte erzeugt. Dadurch entstehen Lichtbrechungen oder Verzerrungen.
Raytracing kombiniert all diese Effekte, um die finale Farbe eines Pixels auf dem Monitor darzustellen. Bisher wurde Raytracing primär bei Filmen genutzt, um Spezialeffekte zu erzeugen. Für diese Szenen werden häufig Renderfarmen genutzt und das Berechnen komplexer 3D-Animationen und Spezialeffekte für Kinofilme kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Aufgrund der Komplexität von Raytracing wurden PC-Anwendungen wie Computerspiele in der Regel mit 3D-Objekten gefüllt, die auf einem Raster-Modell aufbauen. Bei der Rasterung (engl.: Rasterization) werden 3D-Objekte aus einem Netzwerk von Dreiecken oder Polygonen modelliert. In der Rendering-Pipeline werden diese Dreiecke des 3D-Modells einzeln in Pixel auf einer 2D-Bildfläche umgewandelt. Anschließend können die Pixel weiterverarbeitet ("shaded") werden.
Tensor & DLSS
Diese auf einer Matrix basierenden Rechenkerne sind mit besonderen Datenpfaden für einen optimierten Gleitkomma-Berechnungsdurchsatz ausgestattet und bieten zudem eine gesteigerte Energieeffizienz. Vor allem das Training und die Inferenz als Bestandteile des Deep Learnings profitieren von den Tensor-Kernen. Das Training, also das Lernen neuer Fähigkeiten anhand vorhandener Daten, soll mit Hilfe der Tensor-Rechenkerne mit einer bis zu zwölfmal höheren TFLOP-Leistung erfolgen als noch mit Pascal, dem Vorgänger der Volta-GPU-Architektur. Die Inferenz beim Deep Learning ist das Anwenden der beim Training gelernten Fähigkeiten und soll bei Volta gegenüber Pascal mit einer bis zu sechsmal Mal höheren TFLOP-Spitzenleistung erfolgen.
Die aktuellen NVIDIA GeForce RTX 30 Grafikkarten in der Übersicht:
Du willst wissen, welche NVIDIA-Grafikkarte die richtige für dich ist? Die folgende Liste enthält alle aktuellen Modelle der Ampere-Generation, sortiert nach Leistung und beginnend mit der stärksten Grafikkarte.